Die richtige DSGVO Cookie Einwilligung mit WordPress für Google Analytics & Facebook Pixel
Die Datenschutzgrundverordnung der Europäischen Union ist eine gute Sache – leider auch eine große Herausforderung. Wir haben deshalb an den letzten Wochenenden viel gelesen, unsere Datenschutzhinweise angepasst und jede Menge WordPress-Plugins getestet, um die Cookie Einwilligung für Google Analytics und das Facebook-Pixel richtig aufzusetzen.
Dafür sind wir jetzt auf der sicheren Seite der DSGVO und haben ein paar Tipps. Man kann seine Webseite nämlich ziemlich schnell DSGVO-konform bekommen, wenn man die richtigen Tools zur Hand hat. Das ist zum einen der (auf WordPress-Webseiten) zugeschnittene Datenschutz-Generator von Rechtsanwalt Dr. Schwenke, und das richtige Plugin für die Cookie-Einwilligung.
Die Schwierigkeit dabei: Die Einwilligung für Google-Analytics und das Facebook-Pixel wird anders als bisher notwendig, und zwar BEVOR man auf dem Endgerät eines Besuchers die sogenannten nicht notwendigen Cookies setzt. Normalerweise werden die Google Analytics Cookies aber direkt beim Aufruf der Webseite gesetzt.
Beispiel: Auf der folgenden Webseite setzen wir das Plugin Borlabs Cookie ein. Beim ersten Aufruf wird zunächst mithilfe des Plugins die Cookie-Einwilligung abgefragt. Bevor der Besucher der Webseite nicht zugestimmt hat, setzt die Webseite kein Google Analytics Cookie. Das Tracking bleibt deaktiviert, wie man über das Browser Add-on Ghostery einfach nachvollziehen kann:
Erst wenn der Besucher alle Cookies zulässt, setzt die Webseite die Google Analytics Cookies und das Tracking ist aktiv:
Randnotiz: Notwendige Cookies bleiben dagegen weiterhin erlaubt. Darunter fallen alle Cookies, die zum Funktionieren der Webseite zwingend gebraucht werden. Zum Beispiel ein Cookie, in dem die im Warenkorb liegenden Produkte gespeichert sind, oder das Cookie zur Cookie-Einwilligung selbst.